Australien als Zielland für Englisch-Sprachkurse

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Der Rote Kontinent beherbergt nicht nur Kängurus und Koalas, sondern auch eine Vielzahl an internationalen, meist jungen Reisenden, die die ausgesprochene Gastfreundlichkeit der Einheimischen zu schätzen wissen. Diese Offenheit gegenüber Fremden sowie die unbeschreibliche Landschaft machen einen Urlaub in Down Under in jedem Fall zu einem unbeschreiblichen Erlebnis. Australien bietet seinen Besuchern jeden Tag ein anderes Gesicht: Von lebhaften Großstädten über traumhafte Strände bis hin zum verlassenen Outback – je nachdem, ob man sich lieber entspannen möchte oder die Unterhaltung sucht, kann man seinen Tag auf dem Fünften Kontinent stets abwechslungsreich gestalten.

Die Jahreszeiten auf der Südhalbkugel sind nicht mit den unseren identisch. In Australien sind die Monate Dezember bis Februar am heißesten, Winter herrscht in den Monaten Juni und August. Im Norden Australiens kommt ein wirklicher Wechsel zwischen den Jahreszeiten aufgrund der Nähe zum Äquator jedoch beinahe nicht vor. Hier ist das Klima ständig heiß und tropisch. Im Sommer können Temperaturen von über 45 Grad erreicht werden, wobei diese an den Küsten noch eher zu ertragen sind als im Landesinneren.

Australien wird besonders von Schülern mit dem Wunsch nach einem längeren Aufenthalt als Zielland gewählt, da sich eine Reisezeit von über 15 Flugstunden (mit Zwischenlandung in Asien) ansonsten kaum lohnen würde. Mit durchschnittlich 15-wöchigen Sprachkursen liegt Australien im Ländervergleich knapp hinter Neuseeland (im Schnitt 17 Wochen) auf dem zweiten Platz. Der Vorsprung vor allen anderen Ländern, die Sprachkurse in englischer Sprache anbieten, ist groß.

In Australien beschränken sich die Standorte der Sprachschulen hauptsächlich auf die Großstädte. Zu finden sind neben den privaten auch universitäre Sprachschulen, die den Lernenden einen Einblick in das australische Campus-Leben gewähren. Die privaten Einrichtungen stehen dagegen eher für ein umfangreiches Kursangebot sowie für die Kriterien Flexibilität und Intensität. Verschiedene Akkreditierungsgesellschaften wie NEAS und ELICOS sorgen für die Qualitätskontrolle. Teilweise sind aber auch die Erfahrungsberichte von ehemaligen Sprachschülern eine gute Informationsquelle. Achten sollte man auf den Eindruck der Kataloge und Homepages der jeweiligen Schulen, da auch diese Hinweise auf die Qualität der Kurse geben können.

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